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Die eigene Berufung finden – mit Quest 2.0

Vor acht Jahren erschien bei Junfermann die erste Auflage von Martin Weiss Buch „Quest – die Sehnsucht nach dem

Martin Weiss

Wesentlichen“. Angelehnt an das Konzept der Heldenreise von Joseph Campbell wird dort beschrieben, wie sich die Leserin oder der Leser auf einen Weg begeben kann, um Lebensziele zu identifizieren und umzusetzen.

Vor dem Buch gab es bereits ein begleitetes Online-Seminar, das man aus heutiger Perspektive wohl „Quest 1.0“ nennen muss. Mich hatten seinerzeit Konzept und Umsetzung sehr begeistert. Und weil ich wusste, dass das Lektorat des Buches auf mich zukommen würde, bot es sich förmlich an, in diesem speziellen Fall ganz tief in die Materie einzusteigen und mich selbst auf meinen Weg zu machen. Wer jetzt erwartet, das ich ausführlich darüber berichte, was mir auf diesem Weg alles begegnet ist und wie sich das im Einzelnen auf mein weiteres Leben ausgewirkt hat, den muss ich leider enttäuschen; dafür ist vieles einfach zu persönlich. Aber ich kann wirklich sagen, dass Quest etwas für mich bewegt und dass es mein Leben bereichert hat. Es hat mir dabei geholfen, bestimmte Zusammenhänge in meinem eigenen Leben besser einordnen zu können. Und ich verstehe heute auch besser, warum Menschen in meinem Umfeld manches einfach tun müssen, selbst wenn andere die Hände über den Kopf zusammenschlagen und sagen: „Wie kann sie nur!“ – Wer seinen Ruf hört, muss sich früher oder später auf den Weg machen.

 

Alles beim Alten: Was sich auch bei Quest 2.0 nicht ändert

Und nun steht also eine neue Quest-Staffel an; am 25.9.2012 beginnt die Anmeldung. Seit den ersten Quest-Seminaren vor neun Jahren ist viel Bewährtes erhalten geblieben. Immer noch orientiert sich das Seminar an der Heldenreise à la Campbell: Man zieht Bilanz seiner aktuellen Lebenssituation, hört dann im zweiten Schritt seinen Ruf. Wenn man sich entschieden hat, dem Ruf zu folgen, macht man sich auf den Weg, um das im Ruf erkannte Lebensziel umzusetzen und sucht sich die dafür nötige Unterstützung. Die braucht man auch, denn unterwegs begegnet einem der Drache, ein sehr herausfordernder Zeitgenosse. Ist die Begegnung mit dem Drachen bestanden, findet der Reisende heraus, was in ihm selbst das Wesentliche ist, das Elixier. Mit diesem kehrt er von seiner Reise zurück und realisiert sein Ziel.

Es muss nun niemand einen hektischen Parforceritt befürchten, auch wenn meine superknappe Zusammenfassung das nahelegt. Selbstverständlich gibt es im Seminar genügend Zeit und Unterstützung, um alle Punkte gründlich zu bearbeiten.

 

Viele Neuigkeiten: Was sich bei Quest 2.0 ändert

Natürlich haben sich im Lauf der Jahre auch einige Dinge geändert; Quest ist quasi mit zunehmender Erfahrung weiter gewachsen. Einige der wesentlichen Neuerungen bei „Quest 2.0“ sind:

1. Die Arbeit mit der inneren Stimme: Es werden sehr wirkungsvolle Techniken vermittelt, mit der inneren Stimme, der eigenen intuitiven Intelligenz in Kontakt zu treten und herauszufinden, worin die eigene Berufung besteht.

2. Quest 2.0 liefert außerdem konkrete Strategien und Vorgehensweisen, Geschäftsideen aus dem Ruf heraus zu entwickeln, für wenig Geld am Markt zu testen und zu realisieren. Es geht also darum, wie der Beruf im wahrsten Sinne des Wortes zur Berufung werden kann. –  Wer eine Kostprobe genau zu diesem Thema haben möchte, wird hier fündig.

Wie immer werden die einzelnen Lernschritte durch Webkonferenzen (Liveunterricht im Internet) und zahlreiche Materialien unterstützt: Audio- und Videomitschnitte sowie PDF-Dateien.

 

Zum guten Schluss: Ich kann Quest – auch in der 2.0-Version – nur jedem wärmstens ans Herz legen. Wer die Tätigkeit, die ihm wirklich wichtig ist, zu seinem Brotberuf machen möchte, findet genügend konkrete Ansatzpunkte dafür, seinen Traum wahr werden zu lassen. Und natürlich empfehle ich ganz dringend, das wunderbare Buch zu lesen. Weitere Informationen gibt es hier.