Podcast-Folge 18: Apropos … Miteinander reden!
Wann ist ein Gespräch eigentlich gut? Wer beurteilt, ob es schwierig ist oder nicht? Und wie wichtig ist gutes Zuhören, wenn wir miteinander sprechen wollen? Weiterlesen
Wann ist ein Gespräch eigentlich gut? Wer beurteilt, ob es schwierig ist oder nicht? Und wie wichtig ist gutes Zuhören, wenn wir miteinander sprechen wollen? Weiterlesen
Wer regelmäßig zu viel trinkt, kann alkoholabhängig werden, auch Tabak macht bekanntermaßen süchtig, ebenso wie der zu häufige schnelle Griff zu Medikamenten. Aber wie steht es mit Sport, Shoppen oder dem Handy und Internet?
Stark und gelassen, mit einer gesunden Portion Optimismus und einer Prise Heiterkeit. Wer so durch Leben gehen kann, den beneiden wir. Tatsächlich scheinen manche Menschen nicht nur ihren Alltag, sondern auch schwierige Lebenssituationen mit einer bewundernswerten Leichtigkeit zu bewältigen. Woher nehmen sie diese Ausgeglichenheit und Gefasstheit? Wie schaffen sie es, sogar schmerzhafte Erlebnisse, die das Leben der meisten von uns zum Erstarren brächten oder ihm zumindest eine ungewollte, neue Richtung aufzwingen würden, hinzunehmen und zu neuer Kraft zu finden?
Ausgeschlafen aufwachen, voller Energie oder auch ganz entspannt in den neuen Tag starten: Für viele von uns nur ein Wunschtraum. Rund 20 % der Erwachsenen in Deutschland haben Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen. Die Ursachen sind vielfältig: Ist es nur kurzzeitig eine Phase, in der einem einfach zu viel durch den Kopf geht, um in eine erholsame Nachtruhe zu finden, muss man sich keine Sorgen machen. Wer aber über Monate hinweg tagsüber abgeschlagen, ja wie gerädert aufwacht, sollte der Sache auf den Grund gehen.
Wer glaubt, er sei nur aus einem Holz geschnitzt, der irrt. Die Psychologie kennt ein gutes Dutzend an Persönlichkeitsstilen, die mehr oder weniger ausgeprägt in uns schlummern. Sie können enorme Ressourcen bedeuten, aber auch Störungen verursachen. Beruflich erfolgreich ist ein Mensch z. B. dann, wenn er mit seinen Persönlichkeitsstilen an der richtigen Position ist. Wissen HR-Abteilungen genug darüber? Und gibt es auch im Privaten Persönlichkeitsstile, die schlicht nicht kompatibel sind?
Es gibt Wunden, die man nicht sehen kann. Sie tun höllisch weh, ohne dass wir laut aufschreien. Glauben wir gerade, sie sind verheilt, können sie unvermittelt neu aufbrechen. Solche Wunden, die selbst kaum zu sehen sind, machen uns blind für alles Schöne und Leichte im Leben. Ein ständiger Schmerz packt alles in dicken Nebel. Und wir wissen manchmal nicht mal, dass es so ist.
Keine durchheulten Nächte, aber auch keine Schmetterlinge im Bauch? Das Leben plätschert so vor sich hin, aber überbordende Freude fehlt genauso wie tief empfundene Trauer. Alles lässt mich scheinbar „kalt“, nicht mal richtig wütend werde ich noch. Habe ich verlernt zu fühlen?
Haben Sie Kinder? Diese banale Frage ist schnell gestellt, trifft manch eine Frau aber tief ins Mark. Ob gewollt oder ungewollt kinderlos, hinterfragt sie doch unsere ganze Lebensplanung. Dabei gibt es viele Gründe, weshalb eine Frau ohne Kind lebt. Männern scheint sich diese Frage nicht zu stellen. Oder kompensieren auch sie ihre Kinderlosigkeit durch Erfolg im Beruf? Wohler rührt diese unterschiedliche Bewertung durch die Gesellschaft und wie gehen wir damit um.
„Menschen die immer nur funktionieren, entfernen sich immer mehr von sich selbst. Gefühle, Körper und Geist gehen dann getrennte Wege“, sagt Nanni Glück, Glückscoach und Autorin. Das würde zu purem Stress und weit mehr werden, als der Mensch zum Leben nötig habe. In einem gesunden Maße helfe Stress: z. B. um Gefahren blitzschnell zu erkennen und in schwierigen Situationen nötige Kräftereserven zu mobilisieren.
Über 5000 verschiedene Arten von Angst soll es geben und mindestens eine davon hat wohl jeder von uns: Höhenangst, Klaustrophobie, Prüfungsangst; Angst, vor Publikum zu reden, vorm Fliegen oder dem Alleinsein. Wie wir sie in den Griff kriegen können, das beleuchtet unser Dr. Pablo Hagemeyer in der neuen Folge von „Apropos Psychologie!“