Podcast-Folge 10: Apropos … Unerträgliches überwinden!
Es gibt Wunden, die man nicht sehen kann. Sie tun höllisch weh, ohne dass wir laut aufschreien. Glauben wir gerade, sie sind verheilt, können sie unvermittelt neu aufbrechen. Solche Wunden, die selbst kaum zu sehen sind, machen uns blind für alles Schöne und Leichte im Leben. Ein ständiger Schmerz packt alles in dicken Nebel. Und wir wissen manchmal nicht mal, dass es so ist.
Wie unsichtbare Wunden heilen können
So könnte man ein Trauma beschreiben: als eine »Psycho-Wunde«. Um sie zu erkennen, muss man schon sehr genau hinsehen, sagt die Psychotherapeutin Michaela Huber. Sie ist eine von Deutschlands führenden Trauma-Expert*innen. Sie erklärt: Erlebt ein Mensch eine unerträgliche Situation, reagiert das Gehirn mit einem Notprogramm: das Bewusstsein fährt runter, das Gedächtnis wird abgekoppelt. Vier bis sechs Wochen lang versucht das Gehirn jetzt, diese extreme Belastung allein durchzuarbeiten. Tauchen die Symptome Übererregung, extreme Vermeidung und Wiedererregung aber danach weiter auf, spricht man von Trauma.
Wie wichtig gute Freunde, ein schönes Zuhause und liebevolle Mitmenschen dann werden, warum das so ist und was wir selbst in unser »Erste-Hilfe-Schatzkästchen« tun können, das erzählt Michaela Huber in Folge 10 von »Apropos Psychologie!«. Jetzt reinhören – überall dort, wo es Podcasts gibt oder direkt hier auf unserem Blog.
Mehr über Michael Huber: https://michaela-huber.com
Weitere Infomationen zu Michaela Hubers Büchern finden Sie hier, und mehr über die Bundesarbeitsgemeinschaft für bedarfsgerechte Nothilfe erhalten Sie hier.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von www.podcaster.de zu laden.
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!