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Podcast-Folge 109: Apropos … Selbstwirksamkeit!

Selbstwirksamkeit wirkt! Ja, du kannst schwierige Herausforderungen bewältigen und selbst gesteckte Ziele zu erreichen. Menschen, die sich als selbstwirksam erleben, sind sogar weniger anfällig für Angststörungen und Depressionen und verzeichnen insgesamt mehr Erfolge im Berufsleben. Das sagen Monika Feichtinger und Miriam Wunder. Die beiden Coaches stellen in dieser Folge Konzepte und gut umsetzbare Techniken zur Selbstwirksamkeit vor. Sie ist ein zentraler Faktor für die Gesundheit und ein gutes Leben insgesamt.

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Podcast-Folge 108: Apropos … Kaufsucht!

Bin ich kaufsüchtig? Nach so manch einer Shopping-Tour drängt sich einem der Verdacht auf. Tatsächlich sind in Deutschland 18 Prozent von Konsumsucht betroffen, weltweit sind es knapp acht Prozent der Weltbevölkerung. Und dabei ist Kaufsucht noch nicht einmal davon abhängig, ob jemand arm oder reich ist. Professor Dr. Dr. Oliver Hoffmann, Autor zahlreicher Bücher zu diesem Thema, beschreibt die Konsumsucht, die ihrer Bedeutung nach wissenschaftlich noch nicht entsprechend aufgearbeitet wurde, im psychologischen, soziologischen und ökonomischen Kontext.

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Podcast-Folge 107: Apropos … Herzschmerz!

Trennung ist Trauer, denn Trennung bedeutet Verlust. Nach einer Trennung durchleben wir eine Achterbahn der Gefühle. Mit ihr gehen auch die Planbarkeit unseres Lebens und das Gefühl von Sicherheit verloren. Doch eine Trennung ist auch die Chance, den Fokus auf sich selbst zu richten, auf sich selbst als Individuum mit ganz eigenen Stärken, Bedürfnissen und Wünschen. Wie der Weg aus der absoluten Hilflosigkeit und Sinnverlust gelingen kann, zeigt in dieser Folge der Psychologe Daniel Breutmann auf.

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Podcast-Folge 103: Apropos … Eltern sein, Mensch bleiben!

Nichts wünschen sich Eltern mehr, als in Verbindung mit ihren Kindern zu sein und zu bleiben. Trotz Kleinkind-Trotz und Teenager-Allüren sagt Dr. Britta Hahn: Das ist möglich. Emotionale Sicherheit in der Eltern-Kind-beziehung ist Voraussetzung für eine stabile psychische Gesundheit im Erwachsenenalter der Kinder. Viele Verhaltensweisen der Eltern beruhen jedoch auf Erwartungen und Haltungen, mit denen diese in ihrer eigenen Kindheit konfrontiert wurden. Diese unbewussten Muster boykottieren oftmals die Bemühungen, in einem herzlichen und echten Kontakt zu den Kindern zu bleiben.

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Heute startet die Woche der Seelischen Gesundheit!

Mit dem heutigen World Mental Health Day beginnt die Woche der Seelischen Gesundheit, die bis einschließlich 20. Oktober läuft und dieses Jahr unter dem Motto „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“ steht. Dieses bundesweite Event, das vom Aktionsbündnis Seelische Gesundheit koordiniert wird, setzt 2024 einen besonderen Schwerpunkt auf die Rolle der Arbeit in Bezug auf psychische Gesundheit – ein Thema, das für alle, die ihre mentale Gesundheit fördern möchten, von großer Relevanz ist.

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Podcast-Folge 99: Apropos … Psychosomatik oder die Sprache der Seele!

Tinnitus, Migräne, Rückenschmerzen: Oft sind es psychosomatische Beschwerden, die uns von einem Arzt zum nächsten rennen lassen. Ein Medikament soll erst einmal helfen. Doch dabei werden in der Regel die Symptome, nicht aber die Ursachen bekämpft, sagt Dr. Ingo Schymanski, der klare Worte gegen eine überdimensionierte Medizin hin zu einer Autonomie des Patienten findet. „Die Medizin hat immer eine Pille gegen irgendetwas. Hören wir aber auf die Signale unseres Körpers, auf die Sprache unserer Seele und verändern wir unser Welt- und Selbstbild, können psychosomatische Beschwerden verschwinden“, sagt der Psychotherapeut und auch, dass die Medizin chronische Krankheiten schaffe, statt Werkzeuge für mehr Autonomie und Mündigkeit. Gleichzeitig plädiert der Arzt und Autor für mehr Achtsamkeit, Bescheidenheit und Dankbarkeit für das, was wir haben.

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Podcast-Folge 97: Apropos … Long-Covid!

Über 38 Millionen Menschen in Deutschland hatten seit 2020 eine Covid-Infektion. Zehn bis 45 Prozent davon können Langzeitfolgen entwickelt. Das sind 3,8 bis 17 Millionen Betroffene, die ihre Symptomatik oftmals nicht einordnen können und auf eine Diagnose, geschweige denn Therapie warten. Das Health4Future-Projekt, das Dr. Philomena Poetis und ihre Schwestern entwickelt haben, ist nicht nur ein wissenschaftliches Projekt, um die Studienlage zu erweitern, sondern gibt Betroffenen ganz konkrete Hilfestellung.

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Podcast-Folge 96: Apropos … mentale Gesundheit am Arbeitsplatz!

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz: Sie zu erhalten ist ein wichtiges Gut und Aufgabe von Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Wer da im verstärkten Maß eine Diskrepanz zwischen seiner Liebe zum Beruf und realen Bedingungen erlebt, kann psychosomatische Folgen davontragen. Sven Steffes-Holländer ist Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie Gutachter für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz und erläutert das komplexe Zusammenspiel von Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber:innen für eine wohlwollende Unternehmenskultur.

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Podcast-Folge 84: Apropos … Gruppentherapie!

Du bist in einer Reha und fragst dich, ob die gruppentherapeutischen Sitzungen dir nutzen? Wie sinnvoll diese als Ergänzung in der psychotherapeutischen Anwendung sind, erläutert in dieser Folge Lena Scholz. Sie ist Psychotherapeutin für Verhaltenstherapie und hat als Therapeutin mit Zusatzqualifikation in Gruppentherapie im ambulanten wie stationären Bereich sehr gute Erfahrungen gesammelt. Außerdem hat sie mit dem Psychotherapeuten Jan Kiesewetter ein Konzept für das seit Oktober 2021 eingeführte niederschwellige Angebot der Gruppenpsychotherapeutischen Grundversorgung entwickelt. Mit ihm kann im Rahmen eines ambulanten Settings in nur vier Sitzungen Hilfestellung geleistet werden, die nicht über ein längeres Antragsverfahren bewilligt werden muss. Lena Scholz ist der Meinung: Gruppentherapie bringt etwas!

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Podcast-Folge 82: Apropos … Mental Health!

Aus Tiefschlägen heraus in ein neues, erfüllteres Leben: Dominique de Marné hat nach zehn Jahren der Sucht und Depression für sich einen Weg herausgeschafft. In dieser Folge soll es nicht unbedingt um die Extreme des Lebens gehen, sondern vielmehr darum, ihnen vorzubeugen. Mit mentaler Fitness. Was können wir tun, um in einer Zeit der stark belastenden Krisen psychisch gesund zu bleiben? Die Ressourcen dazu stecken bereits in uns. Dass das Thema der psychischen Krankheiten immer noch von Stigmen und Klischees besetzt ist, macht es nicht einfacher. Raus aus der Tabuisierung – auch dafür spricht sich Dominique de Marné aus, die in München ein Gesundheitskompetenzzentrum gegründet hat.

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