Stress lass nach… (& kleines Gewinnspiel)

Ja, wir alle wissen, dass Weihnachten am 24. Dezember ist. Und ja, wir wissen auch, dass man sich ganz toll vorbereiten kann: Im September schon mal Lebkuchen essen, im November selbst welche backen und Geschenke kauft man natürlich nicht im Dezember, sondern übers Jahr verteilt, wenn man die guten Einfälle hat. Zeitschriften und Fernsehen wollen uns glauben machen, dass es nichts Schöneres gibt als wunderschöne, besinnliche Adventsnachmittage mit Freunden und Familie im perfekt dekorierten Heim, gemütliche Weihnachtsmarktbesuche …

STOPP! So geht das nicht. Das mag ja in der Theorie alles stimmen, in der Praxis klappt es eher so mittelmäßig. Das geht tröstlicherweise den meisten so. Letzte Woche hatte ich einen Druckunterlagentermin (okay, für Februar 2013) verbaselt… und da sagte mir die liebe Kollegin, die ich um zwei Tage Aufschub bat, „Frau Scheinert, nicht schlimm, diesmal haben mich ganz viele Kunden danach gefragt. Bei uns ist es auch so verrückt.“ Puh, dankeschön, das tat gut!

Ja, wir haben Stress. Das ist Ende des Jahres immer so, denn uns fehlt im Dezember einfach eine Woche. Jahresstatistiken müssen erstellt werden, die letzte Ausgabe „Kommunikation & Seminar“ soll noch vor Weihnachten fertig sein, und wann kommen denn die Neuerscheinungen aus der Druckerei? So ist es einfach, und wir wollen auch gar nicht jammern (denn wir wissen, dass es jedes Jahr so ist).

Was tun wir im stressigen Dezember? Wir machen es uns im Verlag so schön wie möglich – z.B. ein leckeres Nikolausfrühstück… oder einen gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuch… oder sorgen einfach nur für was zum Lachen zwischendurch, wie unseren singenden Hund:

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Ein paar Lebkuchen in der Küche. Eine weihnachtliche Duftkerze. Einen kurzen Winterspaziergang in der Mittagspause. Und privat könnte man ja mal überlegen, ob nicht ein Besuch auf einem besonders schönen Weihnachtsmarkt mehr bringt als alle Glühweinbuden im Umkreis von 20 Kilometern mitzunehmen. Oder ob vorm Fest auch die Kellerfenster geputzt sein müssen…

Es muss nicht immer alles ganz perfekt sein – viel wichtiger ist tatsächlich, sich bewusst Zeit zu nehmen und diese zu genießen, selbst wenn sie manchmal kurz ist. Dann kommt die Weihnachtsstimmung in stressigen Zeiten von ganz allein. Auch wenn man gegebenenfalls eine Überstunde dranhängt.

Haben Sie Tipps – was tun Sie im Weihnachtsstress? Wir sind gespannt auf Ihre Ideen… Unter allen, die hier als Antwort auf diesen Beitrag ihre besten Ideen zum Zeitmanagement veröffentlichen, verlosen wir ein Buchpaket bestehend aus den drei Titeln:

Davis: Zeitmanagement für gestiegene Anforderungen

Cicero/Kuderna: Schachmatt für verbale Fouls

Beck-Rappen: Büro-Effizienz

Achtung: Das Gewinnspiel ist beendet. Danke an alle, die mitgemacht und uns ihre guten Tipps verraten haben. Bleiben Sie dran an unserem Blog – im nächsten Jahr werden wir solche Aktionen wiederholen!

 

 

 

6 Kommentare
  1. Simone Scheinert
    Simone Scheinert sagte:

    Liebe Teilnehmerinnen und Teilnehmer unsere kleinen Gewinnspiels: wir haben einen Gewinner!

    Meine Kollegin Heike Carstensen hat die Glücksfee gespielt – und Claus Wunderlich bekommt das Buchpaket – herzlichen Glückwunsch!

    An alle anderen Teilnehmer versenden wir als kleines Dankeschön noch je ein Junfermann-Buch.

    Daher die Bitte an alle Teilnehmer: Mailen Sie mir Ihre Adresse an scheinert@junfermann.de, dann geht die Post auf den Weg!

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  2. Arne Tietz
    Arne Tietz sagte:

    GTD („Getting-Things-Done“, David Allen) und 20-80-Analyse.

    Über GTD den Kopf aufräumen und entscheiden(!) was ich wann, wie, wo erledige (oder eben nicht).

    Mit der 20-80-Regel analysieren was notwendig ist zu tun. Von allen Aktivitäten sind die 20% zu finden, die 80% d. Ergebnisses bringen. Und da mir 80% v. Optimum meist ausreichen, verzichte ich auf ein 100%iges Ergebnis, und spare mir so 80% an Aufwand (die eh nur 20% Ergebnis liefern würden).

    Allen ein schönes Weihnachtsfest, geruhsames Geschenke kaufen, und einen gelassenen Start ins neue Jahr.

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  3. steffi
    steffi sagte:

    Einfach regelmäßig beim Sport abschalten…. Zumindest freue ich mich dann immer wieder drauf mich in den Trubel zu stürzen.
    Die meisten Geschenke besorge ich schon im Sommerurlaub.

    Antworten
  4. Christina Zweigle
    Christina Zweigle sagte:

    Das Beste gegen Weihnachtsstress ist doch sich frühzeitig um die Geschenke zu kümmern. Ich führe das ganze Jahr über eine Liste auf meinem Handy (da immer dabei).
    Hier notiere ich mir die Wünsche die zwischendurch mal geäußert werden von den zu Beschenkenden. So hab ich im November meine Liste, die ich online abarbeite.
    Und schon hab ich Zeit, in der ich ausschließlich das weihnachtliche Treiben genießen kann.

    Eine neue Idee habe ich aktuell im Gebrauch: nämlich den Amazon Wunschzettel.
    Mein Partner und ich haben dort Wunschzettel angelegt, die der jeweils andere sehen kann. Immer wenn man etwas erstöbert hat, was man sich nicht unbedingt selbst gönnen kann oder will kommt darauf. Einfach praktisch!
    Wenn man sich doch etwas selber kauft wird es gelöscht und so ein Doppelkauf vermieden.
    Der Schenker braucht dann praktischerweise nur noch auf bestellen klicken.

    Ich bin auf jeden Fall begeistert. Man wird trotzdem überrascht, aber bekommt kein Bügeleisen oder Socken;)

    Viel Spass beim nachmachen!

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