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Leiser arbeiten: neue Rechner für das Junfermann-Team

Jochen Martini - Herr über das momentane Chaos im Besprechungszimmer

Ein Blick in unser Besprechungszimmer sagt alles: Hier wird schwer gearbeitet, um uns auf den neuesten Stand der Technik zu bringen. Überall stehen Rechner und Monitore. Überall liegen Kabel und Verpackungsmaterialien herum. Mitten im Chaos der Mann, der es beherrscht: Jochen Martini. Er kümmert sich um die Installation unserer neuen Rechner, damit wir künftig (noch) schneller arbeiten können.

Und dann kommt auch für mich der Moment, mich von meinem alten, grauen Ungetüm zu verabschieden. Hektisch sichere ich noch letzte Daten von der Festplatte – und schwupps erfolgt der Austausch. – Ist der neue Rechner überhaupt eingeschaltet? Bei meinem alten gab es keinen Zweifel, denn den konnte man hören. Fast geisterhaft still ist es nun im Büro, denn auch von der Baustelle in der Nachbarschaft hört man – ausnahmsweise mal – nichts.

 

Wenn man nach Jahren den Rechner wechselt, dann merkt man erst, wie stark man sich auf dem alten Schätzchen eingerichtet hatte und was man nun alles zu tun hat, um diesen gewohnten Zustand wieder herzustellen. Und natürlich klappt nicht alles auf Anhieb, zum Beispiel die Verständigung zwischen neuem Rechner und Etikettendrucker. Aber schließlich sind wir ein Verlag für Kommunikation – und so ist auch dieses Missverständnis bald behoben.

Heute, am zweiten Tag, habe ich mich fast schon gewöhnt an den neuen Rechner. Und auch bei den Kolleginnen scheint langsam Normalität einzukehren. Das ist auch gut so, denn der nächste Wechsel steht bevor: Ende des Monats kommt eine neue Telefonanlage.