Beiträge

Podcast-Folge 77: Apropos … Tod!

Im hektischen und meist vollgepackten Alltag vergessen wir oft, dass unser Dasein endlich ist. In der neuesten Folge von Apropos Psychologie! zeigt der Dipl.-Pädagoge, Trainer und Coach Rüdiger Standhardt auf, warum es so wichtig ist, das (Tabu-)Thema Tod nicht auszublenden und sich stattdessen frühzeitig und achtsam damit auseinanderzusetzen. Dabei geht es auch um die essentielle Frage: Erfüllt mich mein Leben so, wie ich es gerade lebe?

Weiterlesen

Podcast-Folge 70: Apropos … authentisch leben!

Was bedeutet es eigentlich, authentisch zu sein? Und was brauchen wir wirklich, um zufrieden zu sein? Diesen Fragen stellt sich der Psychoanalytiker, Sozialarbeiter und Psychologe Dieter Adler in der neuen Folge von „Apropos Psychologie!“

Weiterlesen

Podcast-Folge 45: Apropos … wingwave!

Häufig steht einem guten, leichteren Leben etwas im Weg. Solche Blockaden aufzuspüren und möglichst rasch aufzulösen ist das Ziel von wingwave-Coaching. Was es mit dieser Methode auf sich hat, darüber sprechen Cora Besser-Siegmund, Lola Siegmund und Frank Weiland in der neuesten Folge von „Apropos Psychologie!“.

Weiterlesen

Podcast-Folge 44: Apropos … People Pleasing!

Es allen recht machen, immer schön ja und Amen sagen, bis nichts mehr geht. – Wer Tag für Tag bemüht darum ist, dass es anderen gut geht, verliert den Kontakt zu den eigenen Bedürfnissen.  Das hat Miriam Thalheimer, die zu Gast in unserer neuesten Podcast-Folge ist, erlebt. Sie hat sich als Trainerin und Coach auf das People Pleasing spezialisiert – mit Erfahrungen aus allererster Hand.

Weiterlesen

Berufliche (Neu-)Orientierung in Krisenzeiten – Teil 1: Der (Un-)Zufriedenheit auf die Spur kommen

Von Andrea Landschof

Den meisten Menschen fällt es in der Regel leichter zu sagen, was sie derzeit stört und was sie nicht mehr mögen, als konkrete Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Sind die inneren und/oder äußeren Störfaktoren identifiziert, finden sich leichter Antworten darauf, wie sich die aktuelle Situation verbessern lässt. Was sich als Quelle der Unzufriedenheit herausgestellt, entscheidet mit darüber, in welche Richtung jemand zukünftig gehen wird und welche Lösungswege die passenden sind. Was lässt mich aktuell unzufrieden sein? Warum steht die Veränderung gerade jetzt an? Was hat die Pandemie zum Vorschein gebracht? Was ist derzeit nicht mehr gut genug? Kann ich es ändern und was habe ich schon unternommen, um die Unzufriedenheit in Zufriedenheit zu wandeln? Bevor wir Veränderungen initiieren und ins Handeln kommen, braucht es die Einsicht, dass tatsächlich ein Problem existiert und welche Bedeutung das Problem für mich und andere hat. Im nächsten Schritt folgt die Erkenntnis, dass es generell und individuell lösbar ist. In ungewissen Zeiten, so wie aktuell in der Pandemie, ist es vorteilhaft, sich selbst einen Rahmen zu setzen und sich auf eine berufliche Herausforderung zu konzentrieren und in Kontakt mit den eigenen Ressourcen zu kommen, um handlungsfähig zu bleiben!  

 

Welche Faktoren tragen zu Deiner Unzufriedenheit bei?

Die innere und äußere Standortbestimmung ist wichtig, um den Hebel der Veränderung an der richtigen Stelle und mit passenden Mitteln anzusetzen. Faktoren, die zu Unzufriedenheit führen können, sind vielfältig. Passen die äußeren Umstände noch zu Deiner persönlichen inneren Entwicklung? Passen die Menschen oder die Beziehungen aus Deinem beruflichen Umfeld noch gut zu Dir? Ist es das Arbeitsumfeld, das Dir nicht mehr behagt? Oder liegen die Gründe eher in Deiner Person und ist in Deinem eigenen Verhalten begründet? Vielleicht sind es auch die Arbeitsinhalte und bestimmte Arbeitsbedingungen, die Dir zu schaffen machen? Welche Gründe gibt es für Dich, zu bleiben und welche, zu gehen, trotz der Krise?

 

Anregung zur Selbstreflexion

Spüre die störenden Faktoren auf, die Du verändern möchtest. Schreibe zunächst alles auf, was Dir einfällt. Nutze dabei gerne folgende Satzanfänge:

  • „Ich mag nicht mehr …“
  • „Ich will nicht mehr …“
  • „Mich stört, dass …“
  • „Ich fühle …“

Nehmen wir an, als die Störfaktoren haben sich „die Arbeit selbst“, „fehlende Sinnhaftigkeit“ und „Inhalte der Arbeit“ herausgestellt. Wenn das Herzstück der Arbeit betroffen und auch die Sinnhaftigkeit verloren gegangen ist, können uns in der Regel auch die positiven Rahmenbedingungen nicht mehr an unserem Arbeitsplatz halten. Wenn sich jemand unterfordert fühlt, weil er sich im Laufe der Zeit fachlich und persönlich weiterentwickelt hat, ist für ihn vielleicht ein „Upgrade“ bzw. Wechsel der Funktion oder des Tätigkeitsfeldes innerhalb der Firma angebracht (sofern diese Möglichkeit im Unternehmen besteht).

 

Innere und äußere Standortbestimmung

In einem Coaching erzählte mir ein Klient, dass er von seinem Chef gestresst ist. Er wollte nun endlich seinen Traumjob in Angriff nehmen und einen Cateringservice gründen. Dann stellte sich jedoch heraus, dass es der Klient in seinem damaligen Job als Biologe und als Berufsanfänger mit einem cholerischen Chef zu tun hatte. Dieser trug ihm fast täglich Botengänge auf und ließ ihn Hilfsarbeiten im Hintergrund erledigen. Im falschen Job war der Mann nicht. Im Coaching lernte er, sich gegen die unangemessenen Aufträge des Chefs abzugrenzen und sich seiner eigenen Stärken bewusst zu werden: Der Klient erkannte die Quelle und Bedeutung des Problems und entwickelte für sich Lösungen, die ihm ermöglichten an seinem Arbeitsplatz zu bleiben.

Teil 2 der Blogbeitragsreihe „Berufliche (Neu-)Orientierung in Krisenzeiten“ erscheint am Freitag, den 28. Mai.

 

Mehr zum Thema „Der (Un-)Zufriedenheit auf die Spur kommen“ in: Landschof, Andrea. (2018). Das bin ich!? Verborgene Talente entdecken und Veränderungen gestalten. Paderborn: Junfermann; S. 27-50.


Andrea Landschof, Lehrende Transaktionsanalytikerin, Autorin, Dipl.- Pädagogin, Coach für berufliche (Neu-) Orientierung, Inhaberin vom Beraterwerk Hamburg begleitet seit mehr als 25 Jahren Menschen und Organisationen sicher durch Zeiten von Umbruch und Veränderung.

Marketing für Coaches

Wobei leuchten Ihre Augen? – Eine ungewöhnliche Frage, wenn es um das Thema Selbstmarketing für Coaches geht, oder? Sebastian Mauritz, seit über 16 Jahren erfolgreich als Redner, Trainer und Coach unterwegs, findet das ganz und gar nicht. Er weiß: „Wenn meine Augen leuchten, wenn ich arbeite, dann heißt das für mich, dass ich mit meinen Ressourcen, Kompetenzen und Fähigkeiten in Kontakt bin. Und meine Erfahrung ist, wenn MEINE Augen leuchten, dann leuchten auch die Augen meiner Kunden, sie nehmen zumindest meine Begeisterung wahr.“

Im Folgenden Video erläutert er, mit welchen Strategien Coaches bei ihren Kunden (und potenziellen Kunden) im Gedächtnis bleiben und sich positiv von der Konkurrenz abheben – und zudem die eigene Begeisterung erhalten:

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Über den Autor:

Sebastian Mauritz hat als Autor zwei Bücher zum Thema Resilienz, Stress und gesundes Arbeiten verfasst. Sein erstes Buch „Das Ginkgo-Prinzip“ erschien 2009 in 6 Sprachen und ist ein Grundlagenwerk für die zentralen Erfolgsfaktoren im Arbeitsprozess, sein zweites Buch „Wenn schon Burn-out, dann richtig“ geht mit dem Phänomen Burn-out und Resilienz provokant und lösungsorientiert um und zeigt praktische Wege im alltäglichen Umgang mit Stress. Er erklärt auf einfache Art und Weise komplexe Sachverhalte, macht sie erlebbar und sorgt für nachhaltige Veränderung. Er ist weltweit gefragter Experte für psychische Gesundheit in Firmen und Resilienz.

Als Lehrtrainer und Lehrcoach, DVNLP ist er ehrenamtlich im Vorstand des DVNLP e.V. tätig im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Er ist außerdem geschäftsführender Gesellschafter einer Marketing- und Werbeagentur.

Weitere Informationen zu Sebastian Mauritz finden Sie unter www.NLP-Akademie.de und hier, und wenn Sie Fragen, Anmerkungen oder Ergänzungen loswerden wollen: Schreiben Sie einen Kommentar, der Autor antwortet Ihnen gerne.

Was uns zufrieden macht

„Mein Haus, mein Boot, mein Auto!“ – Wer erinnert sich nicht an diesen inzwischen fast schon sprichwörtlich gewordenen Werbespot? Und vielleicht erinnern Sie auch noch, dass der im Spot angesprochene ehemalige Klassenkamerad sich nicht besonders von diesen Statussymbolen beeindrucken ließ und mit seinem noch größeren Reichtum locker konterte. So verlief die Begegnung für den Herausforderer nicht unbedingt zufriedenstellend. Aber warum eigentlich nicht? Müsste er nicht im Gegenteil sehr zufrieden sein, die vorgezeigten Besitztümer sein Eigen nennen zu dürfen?

Welche Faktoren zu mehr Zufriedenheit beitragen, damit hat sich Psychologe und Life-Coach Nico Rose in seinem Buch „Lizenz zur Zufriedenheit“ auseinandergesetzt. Hierzu hat er im Rahmen einer Studie mehr als 1000 Menschen befragt und die Ergebnisse im Buch zusammengefasst. Und was macht Menschen zufrieden? Nun, sich immer nur an äußeren Vorbildern („Mein Haus, …“) orientieren und mit anderen vergleichen macht auf Dauer unzufrieden. Überhaupt: Externe Faktoren sind nur zu ca. 10 % an der Lebenszufriedenheit beteiligt. Oft sabotieren wir uns auch selbst, sind unzufrieden, weil wir nicht unseren eigenen Weg gehen, nicht unsere, sondern die Lebensträume unserer Eltern leben.

Lässt sich Zufriedenheit lernen? Ein erster wichtiger Schritt ist, für uns selbst zu erkunden, was uns intrinsisch, also von innen heraus motiviert. Und wenn man einmal weiß, in welche Richtung der eigene Weg weist, gilt es auch, ihn zu gehen. Dabei können die im Buch aufgeführten Übungen und Praxisbeispiele helfen, aber auch mithilfe eines Coachs kann man seine ganz persönliche „Lizenz zur Zufriedenheit“ erlangen.

Und für alle, die die Sache nicht ganz so ernst nehmen: Hier ist das Video zum Buch!

Dr. Nico Rose ist Diplom-Psychologe und Experte für Positive Psychologie. Seit 2008 arbeitet er bundesweit als Life Coach und Speaker unter dem Leitspruch „Tiefer im Thema. Näher am Menschen“. 2010 wurde er mit dem deutschen „Coaching Award“ ausgezeichnet.

Feedback … erwünscht!

Wenn im Betreff einer Kunden-Mail „Feedback“ zu lesen ist, dann weiß man im ersten Augenblick nicht, ist es erfreulich oder eher nicht.

Kürzlich erreichte mich diese Nachricht eines Kunden:
„… und möchte mich recht herzlich bedanken. Besonders habe ich mich über die „Beigaben“ in Form der Fruchtgummimännchen und der Sonnenblumenkerne gefreut. Das ist wirklich nicht selbstverständlich, aber aus meiner Sicht sehr persönlich und individuell. Bei mir ist diese Idee sehr positiv angekommen und ich werde mit Sicherheit nicht zum letzten Mal bei Ihnen bestellt haben.“

Über diesen Zweizeiler habe ich mich wirklich sehr gefreut – denn heutzutage sind solche Rückmeldungen selten.

Zum Schluss kann ich nur sagen, „Bitteschön, gerne!“ 🙂