Podcast-Folge 45: Apropos … wingwave!

Häufig steht einem guten, leichteren Leben etwas im Weg. Solche Blockaden aufzuspüren und möglichst rasch aufzulösen ist das Ziel von wingwave-Coaching. Was es mit dieser Methode auf sich hat, darüber sprechen Cora Besser-Siegmund, Lola Siegmund und Frank Weiland in der neuesten Folge von „Apropos Psychologie!“.

Wie kann ich mit einem gesunden Selbstbewusstsein, Tatenlust und Freude das Leben meistern?

Lola Siegmund, Cora Besser-Siegmund, Frank Weiland (v.l.n.r.)

wingwave“ ist eine Kurzzeit-Coachingmethode, die erstaunlich schnell ein positives Emotions-Klima in der Erlebniswelt von Menschen schaffen kann. Cora Besser-Siegmund, Dipl.-Psychologin aus Hamburg, erklärt: „wingwave ist eine Kombination von Elementen aus dem NLP, einem Muskeltest aus der Kinesiologie und der Nutzung wacher REM-Phasen. Im Mittelpunkt steht dabei das Emotionscoaching.“

Die Methode nutzt die natürliche Informationsverarbeitung des Menschen, die zu großen Teilen während des Schlafs, in den sog. REM- oder Tiefschlafphasen stattfindet. In diesen Phasen bewegt der Mensch unbewusst die Augen hin und her. Es bewirkt, dass die beiden Gehirnhälften besser verbunden werden und zusammenarbeiten. Eine gute Verbindung der verschiedenen Bereiche im Gehirn verbessert z. B. die Merkfähigkeit und macht Gelerntes leichter abrufbar. Wer viele REM-Phasen im Schlaf hat, lernt leichter. Im Schlaf räumt das Gehirn quasi auf. Der Rat, „mal eine Nacht drüber zu schlafen“ ist also ein sehr sinnvoller.

Um diese Art der Informationsverarbeitung auch im wachen Zustand nutzen zu können, lassen sich die schnellen Augenbewegungen durch ein Hin- und Herwedeln mit der Hand vor den Augen herbeiführen.

Wie wirksam ist wingwave?

Die Wirksamkeit dieser Methode wurde inzwischen auch wissenschaftlich bestätigt. Frank Weiland, Sportpsychologe bei der HSV Fußball AG, konnte in seiner Doktorarbeit nachweisen, dass Kinder, die mit wingwave gecoacht wurden, z. B. signifikant geringere Schulangst haben, als die, die nicht gecoacht wurden. Mehr noch: Viele gingen nach dem Kurzzeit-Coaching sogar mit Freude in die Schule!

Lola Siegmund, Wirtschaftspsychologin und selbst Mutter, bestätigt: „Die wingwave-Methode lässt Informationen schnell und punktgenau abrufen!“ Sie ergänzt: „Auch die Lieblingsmusik kann die Lernleistung steigern!“ Noch besser gelingt es, den wingwave-Effect zu nutzen, indem man z. B. wingwave-Musik hört: Mit exakt 63 Beats pro Minute geht sie von einem Ohr zum anderen. Für die wingwave-Musik wurden echte Musikinstrumente verwendet, keine Synthesizer. So verbessert sie, z. B. über die App, während der Arbeit oder der Lernzeit die Aufnahmefähigkeit, sie beruhigt und reduziert Anspannung.

„Apropos Psychologie!“ könnt ihr über euren Lieblingspodcastdienst hören – oder direkt hier auf unserem Blog!

 


Cora Besser-Siegmund, Dipl.-Psychologin aus Hamburg, gründete vor mehr als 20 Jahren zusammen mit Ihrem Mann Harry Siegmund das Besser-Siegmund-Institut. Seitdem sind über 8000 Menschen in wingwave ausgebildet worden. Siehe: https://besser-siegmund.de

Lola Siegmund, B. A. Wirtschaftspsychologie mit Schwerpunkt Coaching und Training, Master-Studium „International Leadership“, Business-Coach, NLP- und wingwave-Lehrtrainerin. Siehe: https://besser-siegmund.de

Frank Weiland, Dipl.-Volkswirt, ist Sportpsychologe bei der HSV Fußball AG. Seine Schwerpunkte sind u. a. die sportpsychologische Beratung und Betreuung von Spitzensportlern in Training und Wettkampf und Führungskräftetrainings und -coachings. Seit 2009 bildet er in seinem Unternehmen „Kopfarbeit“ Trainer und Physiotherapeuten in Sportpsychologie aus und betreut Mannschaften und Einzelsportler. Derzeit promoviert er an der DSHS in Köln. Weitere Infos unter: https://www.psychologenportal.de/karte/Frank-Weiland-.html

2019 ist ihr gemeinsames Buch „wingwave-Coaching für Kinder und Jugendliche“ bei Junferman erschienen.

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1 Kommentar
  1. Gabriele Lönne
    Gabriele Lönne sagte:

    Absolut bestätigt!
    Dank an Cora & Harry & Lola für die intensive Arbeit und jahrelange Weiterentwicklung der Methode!
    Ja, und die Nachfrage nach Kinder Coaching ist erheblich gestiegen!
    Vor allen Dingen bei Kindern zwischen 6 und 14 Jahren! Angst vor/in der Schule und/oder vor bestimmten LehrerInnen/MitschülerInnen, Angst vor dem Alleinsein, Angst vorm alleine Schlafen müssen…!
    Wie gut, dass es wingwave® gibt! Wir können mit der Methode nicht nur schnell, sondern auch sehr nachhaltig arbeiten. Die Eltern erleben sofortige Entlastung, die Kinder endlich Freiheit von ungünstigen Emotionen!
    Am Beispiel Mira können wir sehen, dass ein einfacher Zufall so viel Unheil anrichten kann! Mit dem Myostatiktest lässt sich die Wurzel des Übels ermitteln! Mit EMDR können wir sie eliminieren! Klasse!
    Anbei das Coaching Protokoll „DAS GESPENST“ aus dem Fachmagazin PRAXIS KOMMUNIKATION des Junfermann Verlags:
    https://loenne.info/wp-content/uploads/2021/06/PK_022021-Loenne.pdf
    Mit einem frischen Moin, Moin…von der Nordseeküste!
    Gabriele Lönne

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