Wenn Perfektionismus krank macht
Margaret Robinson Rutherford, Autorin des Buches „Die versteckte Depression“, im Interview. – Eine Spezialausgabe unseres Formats „Buch des Monats“.
Margaret Robinson Rutherford, Autorin des Buches „Die versteckte Depression“, im Interview. – Eine Spezialausgabe unseres Formats „Buch des Monats“.
Aufregung? Lampenfieber? Spinnenphobie? Panikattacken? Lebensangst? Wo fängt Angst an? Ist sie messbar oder rein subjektiv? Hindert sie uns an unserem „wahren Leben“ oder hilft sie uns sogar, es zu meistern? Über unsere manchmal gar nicht so alltäglichen Ängste und vor allem darüber, wie wir sie überwinden können, geht es in der neuen Podcast-Folge mit dem Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie Pablo Hagemeyer.
Angst sichert unser Überleben. Manchmal verwechselt unser Gehirn jedoch Ungefährliches mit Gefährlichem. Die Folge: Wir reagieren in Alltagssituationen übertrieben ängstlich oder sogar panisch …
Immer getrieben und gehetzt? Zu viele Anforderungen, auf die wir reagieren müssen und keine Zeit, für das, was wir wirklich mögen im Leben? Hält dieser Eindruck länger an, kann aus einer steten diffusen Unzufriedenheit ein echtes seelisches Leiden werden. Warum es wichtig ist, keinen Dauerzustand aus einem seelischen Ungleichgewicht werden zu lassen, darum geht es in der neuen Folge von „Apropos Psychologie!“
Systemisches Coaching ist als Beratungsformat in unterschiedlichsten Bereichen hoch erfolgreich. Viele systemische Coaches sind am Markt aktiv, noch mehr interessieren sich für eine Ausbildung. – Aber was macht systemisches Coaching im Detail aus? Und vor allem, wie kann man es erlernen und anwenden?
Auf allen Hochzeiten gleichzeitig tanzen? Immer mehrere Eisen im Feuer? Ständig neue Ideen im Kopf? Es gibt Menschen, die scheinbar alles und ununterbrochen in sich aufsaugen. Sich mit Begeisterung in Neues stürzen und ungewöhnliche Ideen regelrecht feiern. Genau um diese Menschen geht es in der neuen Folge von „Apropos Psychologie!“ mit Annette Bauer.
Frieden mit unserem inneren Kritiker schließen? Freundschaft schließen sogar? – Innere Kritik ist ein wichtiger Teil der persönlichen Entwicklung und des Wachstums. Es ist die Fähigkeit, sich selbst anhand eines objektiven Kriteriums zu beurteilen und zu reflektieren. Doch was, wenn die Erwartungen, die wir an uns stellen, unangemessen hoch sind? Was, wenn diese nicht unsere eigenen sind, sondern von der Gesellschaft an uns gestellt werden?
Hochbegabte Menschen haben oft besondere Herausforderungen zu bewältigen, wenn es darum geht, den/die Partner:in fürs Leben zu finden. Obwohl sie wegen ihrer grundsätzlich sehr intensiven Gefühle – positiven wie negativen – oft von tiefer Sehnsucht erfüllt sind, sind gerade sie es, die einsam inmitten von Menschen sind, erklärt Andrea Schwiebert. Seit vielen Jahren begibt sie sich mit Ihren meist vielseitig begabten oder hochbegabten Klient:innen auf Spurensuche in berufs- und Lebensfragen: Wo fühlen sie sich lebendig? Mit wem können sie erfüllt lieben und leben und sind mit sich selbst im Einklang?
Die Anwendung hypnotherapeutischer Methoden in therapeutischen und Beratungskontexten hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Verschiedene Therapierichtungen wie beispielsweise die Verhaltenstherapie nutzen hypnotherapeutische Methoden als Tools zur Intensivierung ihrer Vorgehensweisen. Als Konzept mit einer klient:innen- und entwicklungsorientierten Grundhaltung, die unter anderem von Milton Ericksons Ansatz der modernen Hypnose und Hypnotherapie geprägt ist, hat sich die Hypnotherapie jedoch auch als eigenständiger Ansatz bei der Behandlung verschiedenster psychischer und psychosomatischer Störungsbilder bewährt.
Bei bewusstseinsverändernden Substanzen denken wir schnell an Drogen: wie Heroin, LSD oder Chrystal Meth, und haben schmuddelige Bahnhofsviertel vor unserem inneren Auge. Die positiven Effekte von Drogen oder von Methoden, mit deren Hilfe das Bewusstsein beeinflusst werden kann, sind wenig bekannt, die Forschung dazu zu wenig beachtet.
„Jeder Mensch sollte sich stärker mit seinem eigenen Bewusstsein auseinandersetzen!“, fordert deshalb die Anästhesistin und Notfallmedizinerin Dr. Andrea Jungaberle. „Das eigene Bewusstsein ist morgens nach dem Aufwachen ein ganz anderes, als in dem Moment, wo man auf die Autobahn auffährt, und wieder anders vor dem ersten Espresso oder nach dem dritten Glas Rotwein.“