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Podcast-Folge 92: Apropos … Sucht in der Familie

Jedes vierte bis fünfte Kind wird in einer suchtbelasteten Familie groß. Ein Drittel entwickeln psychische oder soziale Störungen in Form von Depressionen, Angst- oder Persönlichkeitsstörungen. Dunkelziffer nicht mit eingerechnet. Für mehr Unterstützung von suchtbelasteten Familien und ihren Kindern wirbt Angela Schmidt, Referentin an der Fachstelle für Familien, Suchtprävention Berlin. Nicht nur mangelt es an Ressourcen und Geld, sagt sie. Ein Problem ist auch, die Angebote an die richtige Zielgruppe zu bekommen. Ihr Fazit: Es muss noch mehr passieren, auch auf struktureller Ebene.

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Podcast-Folge 32: Apropos … Sucht!

Nimmt mein Kind Drogen? Ist es „normal“, dass meine Freundin keinen Abend ohne Wein verbringt? Wenn mein Partner sein „Feierabend-Bierchen“ auch samstags und sonntags trinkt? Wie viele Stunden am Handy und Tablett und der Spielekonsole sind in Ordnung für eine Vierzehnjährige?

Mathias Wald, einer der führenden Experten für Suchprävention in Deutschland, weiß, wie schnell Kinder und Jugendliche abhängig werden. Und mit ihnen oft weitere Familienmitglieder: Co-Abhängigkeit nennt sich das, wenn die gut gemeinte Hilfe durch Angehörige die Sucht des Abhängigen unwissentlich noch verstärkt. Der Wunsch zu helfen ist dabei so stark, dass er selbst suchtähnliche Aspekte aufweist.

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