Podcast-Folge 38: Apropos … Gesundes Kommunizieren!

Wer andere anleiten und führen möchte, muss vor allem gut kommunizieren können. – Das bedeutet, er oder sie muss anschaulich erklären können, wenn etwas kompliziert ist: Ehrlich motivieren, wo es schwerfällt am Ball zu bleiben. Gerecht vermitteln, wo Streitereien tiefe Gräben aufwerfen. Und vor allem: aufmerksam zuhören, wo viele Meinungen durcheinandergehen, im Gebrüll das Eigentliche verlorengeht oder dann, wenn eine Stimme kaum Gehör findet. All das sollten ganz besonders die Fähigkeiten von Eltern, Erzieher*innen, Lehrer*innen und allen sein, die zum Vorbild unserer Kinder werden. Denn die Grundsteine unserer Kommunikation legen wir tatsächlich schon als Kinder.

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Podcast-Folge 37: Apropos … Humor!

Man hat ihn oder hat ihn nicht: Humor. Zumindest der Volksmund ist sich da sicher – und irrt: Denn Humor ist erlernbar und hängt ganz entscheidend von der Sozialisation ab. Wer gelernt hat, mit Humor und einem Lächeln etwas mehr Leichtigkeit in sein Leben zu bringen, tut etwas für sein seelisches und körperliches Wohlbefinden. „Lachen ist die beste Medizin“ – diese Volksweisheit trifft also in Schwarze.

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Ulrike Hensel und Tom Falkenstein über … Hochsensibilität

Nachdem Ulrike Hensel bereits in der letzten Ausgabe der Beitragsreihe „Autor*innen im Video“ über ihre Arbeit als Coach für Hochsensible gesprochen hat, setzen wir mit dem heutigen Video nochmal einen Schritt früher an und beschäftigen uns mit der Hochsensibilität selbst.

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Buch des Monats

Buch des Monats – März 2022: „Trauma bewältigen“ von Dr. Alice Romanus-Ludewig

Wir werden im Leben mit unterschiedlichsten Herausforderungen konfrontiert. Viele Erlebnisse stecken wir gut weg. Aber es gibt Erfahrungen, die tiefe Wunden hinterlassen und nicht einfach so abgeschüttelt werden können. Sie verfolgen uns, machen uns Angst und rauben uns die Lebensfreude. In solchen Fällen brauchen wir einen „Krisenbegleiter“, der uns Halt gibt und sicher durch die schwierige Zeit lotst. Weiterlesen

Podcast-Folge 36: Apropos … Yoga & Trauma!

Dass Yoga guttut und gesund ist für Leib und Seele, ist lange bekannt. Wissenschaftlich nachgewiesen werden konnte eine positive Wirkung auf alle psychischen Störungen außer Schizophrenie. Yoga kann sogar dabei helfen, ein Trauma zu bewältigen: Das traditionelle, therapeutische Yoga ist eine intensive Innenschau, ein Zurückgehen in die Präsenz. Denn erst die Rückschau oder aber der Blick in die Zukunft verursachen das Leid, so Dietmar Mitzinger und Dr. Maria Wolke, die beide Yoga leben und lehren.

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Ulrike Hensel über … ihre Arbeit als Coach für hochsensible Menschen

Circa 20 Prozent der Menschen gehören zu den hochsensiblen Personen (HSP), die ausgesprochen fein wahrnehmen, gründlich nachdenken und intensiv fühlen. Aufgrund ihrer von der Mehrheit abweichenden empfindsamen und empfindlichen Wesensart stehen sie vor einer Vielzahl von Herausforderungen und suchen entsprechend oft Unterstützung und Orientierung in einem Coaching.

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Podcast-Folge 35: Apropos … Veränderung!

„Es muss sich was ändern!“ – Diese Feststellung kann uns schlagartig klar werden: wir wollen etwas ändern. Beruflich oder privat. Am besten heute. Wohl dem, der sofort weiß, an welchen Schräubchen zu drehen ist. Viel häufiger kommt es vor, dass in uns ein vages, ungutes Gefühl aufkommt: etwas stimmt nicht in unserem Leben, passt nicht mehr, raubt mehr Energie als wir daraus ziehen können. Bloß was? Und wie darangehen?

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Buch des Monats

Buch des Monats – Februar 2022: „Resilient durchs Studium“ von Rolf Wartenberg

Die Zeit des Studiums bietet Möglichkeiten der Selbstentfaltung, genauso wie sie Rückschläge, Krisen und Belastungen mit sich bringen kann. Um die Möglichkeiten jener Lebensphase voll auszuschöpfen, braucht es Effizienz in guten Zeiten und Resilienz dann, wenn der Druck durch Prüfungen und Leistungsanforderungen steigt oder Rückschläge verkraftet werden müssen. Weiterlesen

Podcast-Folge 34: Apropos … Autismus!

Metaphern, Wortspiele, leise Ironie, offener Sarkasmus – unsere sprachliche Kommunikation ist voller Bilder und Botschaften. Die meisten von uns verwenden diese Stilmittel ganz unbewusst: Das, was wir sagen, wird anschaulicher und bunter. Schon über die Sprache stellen wir auf diese Weise eine bestimmte Beziehung zu unserem Gegenüber her. Zusammen mit gelegentlichem Blickkontakt, unserer Mimik und Körperhaltung ergibt sich in der Interaktion mit Menschen so ein Gesamtbild des jeweils anderen.

Was aber, wenn ich diese Art der Kommunikation nicht verstehe? Sich mir der übertragene Sinn nicht erschließt, und ich diese sprachliche und nonverbale Kommunikation daher weder begreife noch selbst verwenden kann? – Für Menschen mit einer Autismus-Spektrums-Störung gehört das zur Normalität. Weiterlesen