Podcast-Folge 7: Apropos … Verbitterung!
Plötzlich trennt sich der Partner, die Leitungsfunktion im Job bekommt die Kollegin und wie immer scheint die Schwester die „bessere“ Tochter zu sein. Alles halb so wild, und mit der Zeit wird das schon wieder? Was aber ist, wenn solche Situationen wie ein Déjà-vu für uns sind: Wir fühlen uns zum x-ten Male übergangen. Schon wieder missverstanden. Ungerecht behandelt. Wie immer.
Mit welchem Ohr hören Sie?
Wenn man über erlebtes Unrecht nicht hinwegkommt, es über Jahre und Jahrzehnte „wegsteckt“, entsteht Verbitterung. Wir sind tief verletzt. So sehr, dass unsere Seele ihren Schmerz an unseren Körper weitergibt und wir auch körperlich krank werden.
Aber: Opfer geworden zu sein bedeutet nicht, Opfer bleiben zu müssen, sagt Dr. Silke Brand, Diplom-Psychologin aus Köln. Belastende Erlebnisse muss man dingfest machen. Hat man sie erkannt, z.B. mit Hilfe der Achtsamkeit – der „Physiotherapie für den Geist“ –, kann man sie z. B. imaginär in ein Einmachglas packen. Fest im Glas verschlossen können wir uns das Erlebte dann in aller Ruhe von außen ansehen. Ein erster Schritt zur „Entbitterung“. Welche weiteren Schritte folgen können, um wieder unbeschwert zu leben, verrät sie in dieser Folge von „Apropos Psychologie!“
Mehr über Dr. Silke Brand gibt es hier: Praxis Dr. Silke Brand – (praxisdrbrand.de)
Weitere Informationen zu Silke Brands Buch finden Sie hier: „Unbeschwert leben – Wie Sie sich in zehn Schritten von Verbitterung befreien“
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