Berufliche (Neu-)Orientierung in Krisenzeiten – Teil 1: Der (Un-)Zufriedenheit auf die Spur kommen

Von Andrea Landschof

Den meisten Menschen fällt es in der Regel leichter zu sagen, was sie derzeit stört und was sie nicht mehr mögen, als konkrete Wünsche für die Zukunft zu formulieren. Sind die inneren und/oder äußeren Störfaktoren identifiziert, finden sich leichter Antworten darauf, wie sich die aktuelle Situation verbessern lässt. Was sich als Quelle der Unzufriedenheit herausgestellt, entscheidet mit darüber, in welche Richtung jemand zukünftig gehen wird und welche Lösungswege die passenden sind. Was lässt mich aktuell unzufrieden sein? Warum steht die Veränderung gerade jetzt an? Was hat die Pandemie zum Vorschein gebracht? Was ist derzeit nicht mehr gut genug? Kann ich es ändern und was habe ich schon unternommen, um die Unzufriedenheit in Zufriedenheit zu wandeln? Bevor wir Veränderungen initiieren und ins Handeln kommen, braucht es die Einsicht, dass tatsächlich ein Problem existiert und welche Bedeutung das Problem für mich und andere hat. Im nächsten Schritt folgt die Erkenntnis, dass es generell und individuell lösbar ist. In ungewissen Zeiten, so wie aktuell in der Pandemie, ist es vorteilhaft, sich selbst einen Rahmen zu setzen und sich auf eine berufliche Herausforderung zu konzentrieren und in Kontakt mit den eigenen Ressourcen zu kommen, um handlungsfähig zu bleiben!  

 

Welche Faktoren tragen zu Deiner Unzufriedenheit bei?

Die innere und äußere Standortbestimmung ist wichtig, um den Hebel der Veränderung an der richtigen Stelle und mit passenden Mitteln anzusetzen. Faktoren, die zu Unzufriedenheit führen können, sind vielfältig. Passen die äußeren Umstände noch zu Deiner persönlichen inneren Entwicklung? Passen die Menschen oder die Beziehungen aus Deinem beruflichen Umfeld noch gut zu Dir? Ist es das Arbeitsumfeld, das Dir nicht mehr behagt? Oder liegen die Gründe eher in Deiner Person und ist in Deinem eigenen Verhalten begründet? Vielleicht sind es auch die Arbeitsinhalte und bestimmte Arbeitsbedingungen, die Dir zu schaffen machen? Welche Gründe gibt es für Dich, zu bleiben und welche, zu gehen, trotz der Krise?

 

Anregung zur Selbstreflexion

Spüre die störenden Faktoren auf, die Du verändern möchtest. Schreibe zunächst alles auf, was Dir einfällt. Nutze dabei gerne folgende Satzanfänge:

  • „Ich mag nicht mehr …“
  • „Ich will nicht mehr …“
  • „Mich stört, dass …“
  • „Ich fühle …“

Nehmen wir an, als die Störfaktoren haben sich „die Arbeit selbst“, „fehlende Sinnhaftigkeit“ und „Inhalte der Arbeit“ herausgestellt. Wenn das Herzstück der Arbeit betroffen und auch die Sinnhaftigkeit verloren gegangen ist, können uns in der Regel auch die positiven Rahmenbedingungen nicht mehr an unserem Arbeitsplatz halten. Wenn sich jemand unterfordert fühlt, weil er sich im Laufe der Zeit fachlich und persönlich weiterentwickelt hat, ist für ihn vielleicht ein „Upgrade“ bzw. Wechsel der Funktion oder des Tätigkeitsfeldes innerhalb der Firma angebracht (sofern diese Möglichkeit im Unternehmen besteht).

 

Innere und äußere Standortbestimmung

In einem Coaching erzählte mir ein Klient, dass er von seinem Chef gestresst ist. Er wollte nun endlich seinen Traumjob in Angriff nehmen und einen Cateringservice gründen. Dann stellte sich jedoch heraus, dass es der Klient in seinem damaligen Job als Biologe und als Berufsanfänger mit einem cholerischen Chef zu tun hatte. Dieser trug ihm fast täglich Botengänge auf und ließ ihn Hilfsarbeiten im Hintergrund erledigen. Im falschen Job war der Mann nicht. Im Coaching lernte er, sich gegen die unangemessenen Aufträge des Chefs abzugrenzen und sich seiner eigenen Stärken bewusst zu werden: Der Klient erkannte die Quelle und Bedeutung des Problems und entwickelte für sich Lösungen, die ihm ermöglichten an seinem Arbeitsplatz zu bleiben.

Teil 2 der Blogbeitragsreihe „Berufliche (Neu-)Orientierung in Krisenzeiten“ erscheint am Freitag, den 28. Mai.

 

Mehr zum Thema „Der (Un-)Zufriedenheit auf die Spur kommen“ in: Landschof, Andrea. (2018). Das bin ich!? Verborgene Talente entdecken und Veränderungen gestalten. Paderborn: Junfermann; S. 27-50.


Andrea Landschof, Lehrende Transaktionsanalytikerin, Autorin, Dipl.- Pädagogin, Coach für berufliche (Neu-) Orientierung, Inhaberin vom Beraterwerk Hamburg begleitet seit mehr als 25 Jahren Menschen und Organisationen sicher durch Zeiten von Umbruch und Veränderung.

Wie berufliche (Neu-)Orientierung auch in Krisenzeiten gelingen kann

Eine Blogbeitragsreihe von Andrea Landschof

Wir leben in Zeiten von Ungewissheit. Die Pandemie bringt Organisationen dazu, Arbeitsabläufe umzustellen und neue Geschäftsfelder aufzutun. Sie zwingt Branchen in die Knie und Menschen dazu, sich beruflich neu zu orientieren und sich mit einem Plan B zu beschäftigen. Doch nicht wenige wollen in dieser Krise neue berufliche Wege gehen, ohne es zu müssen. Sie sind schon lange unzufrieden und nutzen die Zeit, sich aus Zwängen und ungeliebten Jobs zu verabschieden. Für manche Menschen ist es der erlaubte Ausstieg aus dem Hamsterrad. Die Krise ist wie ein Scheinwerfer, der nicht gelebte Werte, bisher versteckte Wünsche und verborgene Sehnsüchte ausleuchtet und weckt. Viele merken, dass zwischen der inneren und der äußeren Welt die Passung nicht mehr stimmt. Doch die durch die Krise ausgelöste Entschleunigung im Außen führt uns ebenfalls unsere innere Rastlosigkeit und Erschöpfung vor Augen. Selbst diejenigen unter uns, die Innovation und Pfadwechsel predigen, tun sich im Augenblick mit Änderungen schwer. Hartmut Rosa, Soziologe und Politikwissenschaftler, spricht von einem kollektiven „Energieverlust [der Menschen], eine[r] psychische[n] und soziale[n] Lähmung“ (Unfried 2021), die durch Corona entstanden ist.

 

Es ist eine Zeit für grundsätzliche Neuorientierung

Ob gewollt oder gezwungenermaßen: Die Pandemie bietet Chancen und regt Menschen zur kritischen beruflichen und privaten Innenschau an. Ist das, was ich mache, noch erfüllend? Was ist mir im Job tatsächlich wichtig? Wo möchte ich beruflich hin? Das mögen sich im Augenblick nicht wenige von uns fragen.

Laut einer Befragung vom Jobportal StepStone (StepStone.de 2021) stehen aktuell bei jedem vierten von uns berufliche Veränderungen und ein Jobwechsel an.

Zwar spielen nicht erst seit der Pandemie viele mit dem Gedanken, den Job zu wechseln und sich beruflich zu verändern. Doch die Motive für eine berufliche (Neu-) Orientierung haben sich deutlich verschoben. In den Coachingprozessen, die ich begleite, zeigen sich häufiger die Wünsche der Menschen nach Sicherheit und nach einer Verlässlichkeit im Job. Die Risikobereitschaft, sich auf unbekanntes und finanziell unsicheres Terrain zu begeben, ist gesunken. Spannend und irgendwie paradox erscheint es, dass sich gleichzeitig die Bereitschaft, die eigene Komfortzone zu verlassen, um eine sinnhafte und für sich stimmige Berufsauswahl zu treffen, erhöht hat. Die Toleranzschwelle, sich mit miesepetrigen Kolleg*innen oder cholerischen Vorgesetzten zu umgeben, ist geringer geworden.

Die Ausgangslagen für eine berufliche Neuorientierung sind vielfältig. Die Menschen, die etwas Neues wagen wollen und das Gefühl in sich tragen, es müsste sich etwas ändern, kommen aus den Generationen X, Y und aus der als freiheitsliebend geltenden Generation Z. Sie sind Baby Boomer oder Best Ager, Berufseinsteigerinnen, -Umsteiger, -Aussteigerinnen oder Berufsmüde. Egal, von wo aus jemand sich auf den Weg der beruflichen Neuorientierung begibt – er oder sie sollte sich in jedem Fall auf einen persönlichen Entwicklungsprozess einlassen.

 

Eine berufliche Neuorientierung fordert den ganzen Menschen

Unser Beruf macht einen wesentlichen Teil unserer Identität aus. Als eine von vier Lebenssäulen prägt er unser Selbstverständnis, unser soziales Umfeld, unseren Status bis hin zu unseren Freundschaften.

Wenn wir unseren Beruf wechseln, also nicht nur die Stunden reduzieren oder die Abteilung tauschen, bringt eine berufliche Um- und Neuorientierung oftmals eine Veränderung der beruflichen Identität und ein neues Selbstverständnis mit sich. Wir öffnen uns für neue Möglichkeiten und integrieren Neues in unsere Lebensgeschichte. In Ablösungsprozessen, wenn jemand sich von einem bestimmten Ziel im Leben verabschieden muss, können auch starke Gefühle auftreten: beispielsweise, wenn die Gesundheit eine berufliche Veränderung notwendig macht und die Arbeit unsere körperlichen Kräfte übersteigt.

 

Was ist bei persönlicher Veränderung zu beachten?

Wenn Veränderungsprozesse anstehen, bewegen wir uns in einer schwebenden Zeitzone zwischen „Nicht-mehr“ und „Noch-nicht.“

Vertrautes passt nicht mehr und das Neue ist noch nicht greifbar. Wir sind dabei, eine alte Ordnung aufzulösen und Dinge auszuprobieren, von denen wir nicht wissen, wie sie ausgehen. Bei einer beruflichen (Neu-)Orientierung gilt es mit Ambivalenzen umzugehen. Sich zu trauen, Selbstverständlichkeiten in Frage zu stellen, bedeutet Unsicherheiten auszuhalten. In der Pandemie, die selbst schon eine Krise darstellt, werden solche Prozesse verstärkt. Zusätzlich werden wir in unseren Fähigkeiten zur Selbstorganisation, Verantwortungsübernahme, zum Beziehungsmanagement und zur Eigenwahrnehmung gefordert. Durch Corona erfolgte Restriktionen bei der Arbeit oder in der Ausbildung und das eingeschränkte Sozialleben, verstärken unser Stresslevel. Menschen neigen in Stresszeiten dazu, auf bewährte Selbstbilder und einschränkende Muster des Denkens, Fühlens und Handelns zurückzugreifen. So lässt sich Unklares und Unvorhersehbares besser aushalten und bewältigen. Gerade jetzt, wo eine große Unsicherheit herrscht und sich Gegebenheiten täglich ändern, ist ein innerer Kompass die Basis für eine gelingende berufliche Neuorientierung!

 

In dieser fünfteiligen Blogbeitragsreihe gebe ich als Coach für berufliche Neuorientierung Tipps und Anregungen, wie berufliche Neuorientierung auch in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie gelingt. Du bist als Leser*in eingeladen, dem eigenen Kompass zu folgen. In fünf Schritten bearbeitest Du sowohl die äußere Handlungsebene „Was ist jetzt zu tun?“ als auch die innere Selbstkonzeptebene: „Mit welchen persönlichen Themen muss ich mich jetzt auseinandersetzen?“

Der erste Teil erscheint schon diesen Freitag und trägt den Titel: „Der (Un-)Zufriedenheit auf die Spur kommen“.

 

Quellen:
StepStone.de. (2021, April 26). Sinneswandel: Menschen stellen ihren Job auf den Prüfstand. stepstone.de. Abgerufen am 06.05.2021 über https://www.stepstone.de/ueber-stepstone/press/sinneswandel/.
Unfried, P. (2021, April 24). Hartmut Rosa im Gespräch: „Die Umwege fehlen jetzt“. taz.de. Abgerufen am 06.05.2021 über https://taz.de/Soziologe-Hartmut-Rosa-im-Gespraech/!5763329/.


Andrea Landschof, Lehrende Transaktionsanalytikerin, Autorin, Dipl.- Pädagogin, Coach für berufliche (Neu-) Orientierung, Inhaberin vom Beraterwerk Hamburg begleitet seit mehr als 25 Jahren Menschen und Organisationen sicher durch Zeiten von Umbruch und Veränderung.

Meditieren üben

Meditieren lernen – Teil 3: Erste Meditation

Das folgende Video hilft Ihnen dabei, in die Praxis der Atemmeditation einzusteigen – mithilfe einer einfachen Übung unter Anleitung von Dr. Detlef Schönherr. Neben der Aufwärm-Phase und Überprüfung der Körperhaltung, die im zweiten Teil dieser Reihe thematisiert wurde (siehe Teil 2), führt Sie der Autor durch Ihre erste Meditation im Fersensitz und gibt Ihnen Tipps zur Durchführung & Organisation.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Meditieren lernen

Teil 1 der Blogreihe: Nutzen

Teil 2 der Blogreihe: Körperhaltung

 

 

Detlef Schönherr

Dr. Detlef Schönherr arbeitet selbstständig als Coach für Führungskräfte und Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis in Sessenbach/Westerwald. Er ist Ausbilder für NLP und Hypnose. Zuvor war er als Redenschreiber in der Politik sowie Journalist und Kriegsberichterstatter tätig. www.hypnose-schoenherr.de

 

 

 

 

 

Sein Buch Anleitung zur Atemmeditation ist im Februar 2021 erschienen.

 

 

Meditation: Körperhaltung

Meditieren lernen – Teil 2: Körperhaltung

Meditieren kann man sitzend, liegend, gehend und stehend. Die häufigste Position, die wir damit assoziieren, ist vermutlich jedoch der Sitz auf dem Boden mit gekreuzten Beinen, der vor allem oft auf Werbefotos gezeigt wird.

Warum der Sitz auf dem Boden alles andere als geeignet ist und wie stattdessen eine gute Körperhaltung beim Meditieren aussehen kann, das thematisiert Detlef Schönherr im folgenden Video:

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Meditieren lernen

Teil 1 der Blogreihe: Wirkung und Nutzen

 

Detlef Schönherr

Dr. Detlef Schönherr arbeitet selbstständig als Coach für Führungskräfte und Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis in Sessenbach/Westerwald. Er ist Ausbilder für NLP und Hypnose. Zuvor war er als Redenschreiber in der Politik sowie Journalist und Kriegsberichterstatter tätig. www.hypnose-schoenherr.de

 

 

 

 

 

Sein Buch Anleitung zur Atemmeditation ist im Februar 2021 erschienen.

 

Meditation: Nutzen

Meditieren lernen – Teil 1: Nutzen

Denken wir an Meditation, dann kommen uns neben fernöstlichen, religiösen Traditionen und Räucherstäbchen häufig Bilder von Menschen in den Sinn, die mit scheinbar verknoteten Beinen stundenlang auf dem Boden sitzen. Das alles habe zwar etwas mit Meditation zu tun, sagt Detlef Schönherr, sei aber lediglich das, was wir von außen wahrnehmen. Entscheidend sei jedoch, was in unserem Denken vor sich gehe.

Was Meditation bewirken kann, das zeigt Detlef Schönherr mithilfe von drei Übungen im folgenden Video:

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

 

Detlef Schönherr

Dr. Detlef Schönherr arbeitet selbstständig als Coach für Führungskräfte und Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis in Sessenbach/Westerwald. Er ist Ausbilder für NLP und Hypnose. Zuvor war er als Redenschreiber in der Politik sowie Journalist und Kriegsberichterstatter tätig. www.hypnose-schoenherr.de

 

 

 

 

 

Sein Buch Anleitung zur Atemmeditation ist im Februar 2021 erschienen.

 

Über Meditation

Meditieren lernen in 3 Schritten

Eine Blogbeitragsreihe

Meditation ist eine Übung in Achtsamkeit – der Fähigkeit, Geschehnisse im Augenblick zu empfinden, ohne sie zu deuten. Wenn es regnet, fällt Wasser vom Himmel. Stehe ich im Regen, werde ich nass. Das ist die reine Empfindung. Denke ich, der Regen verderbe mir den Tag, denn gebe ich der reinen Empfindung – Wasser fällt vom Himmel – eine Bedeutung. Bedeutung, die ich den Dingen verleihe, ruft Gedanken oder Gefühle hervor, wie Frust, Zorn, Enttäuschung. Beim Meditieren lernen Sie, die Empfindung von der Deutung zu trennen.

Achtsamkeit ist Aufmerksamkeit und Gewahrsein. Aufmerksam betrachten Sie das Objekt der Meditation, den Atem: wenn der Atemzug kurz ist, ist er kurz, wenn der Atemzug lang ist, ist er lang. Die Atmung ist, wie sie ist. Dabei sind Sie aller möglichen Deutungen gewahr: Sie betrachten aus der Ferne Gedanken und Gefühle, während Sie aufmerksam atmen. Sie erleben, dass Gedanken und Gefühle keine Macht über Ihr Befinden haben. Und dass sie verschwinden, wenn sie keine Aufmerksamkeit bekommen.

In den nächsten drei Blogbeiträgen dieser Reihe zeigt Autor und NLP- sowie Hypnose-Ausbilder Detlef Schönherr in einfachen Schritten, wie Meditation wirkt, worauf es beim Meditieren ankommt und begleitet Sie bei Ihrer ersten Atemmeditation.

 

Detlef Schönherr

Dr. Detlef Schönherr arbeitet selbstständig als Coach für Führungskräfte und Heilpraktiker für Psychotherapie in eigener Praxis in Sessenbach/Westerwald. Er ist Ausbilder für NLP und Hypnose. Zuvor war er als Redenschreiber in der Politik sowie Journalist und Kriegsberichterstatter tätig. www.hypnose-schoenherr.de

 

 

 

 

 

Sein Buch Anleitung zur Atemmeditation ist im Februar 2021 erschienen.

 

Erfolg durch Positionierung – Das neue Online-Seminar von Tanja Klein & Ruth Urban

Im Traumberuf Coach auf dem Markt bestehen

Alle erfolgreichen Coaches und Trainer*innen haben eines gemeinsam: Sie alle können in einem Satz sagen, wofür sie stehen; was sie in ihrer Arbeit bewirken und wofür ihr Herz schlägt. – Das bietet Orientierung, sowohl für das eigene Handeln als Coach/Trainer*in als auch für potenzielle Klient*innen. Doch wie lässt sich die eigene Positionierung finden? Alleine kann sich dies als schwerer Kampf herausstellen, denn Positionierung heißt nicht nur, dass wir uns für, sondern auch, dass wir uns gegen Ausrichtungen, (Herzens-)Themen, Angebote usw. entscheiden müssen.

Im ihrem Online-Seminar sorgen Ruth Urban & Tanja Klein für Unterstützung, wenn es darum geht herauszufinden, was Sie wirklich wollen, und stehen Ihnen zur Seite, wenn es im Coaching für die eigene Positionierung ungemütlich werden könnte.

Finden Sie Ihre individuelle Positionierung als Coach oder Trainer und starten Sie in den Erfolg!

  • über 42 Minuten Video und 44 Minuten Audio
  • 31 Lerneinheiten
  • erprobte Methoden zur Positionierung
  • direkter Kontakt zu den Kursleiterinnen
  • Best Practice von 7 erfolgreichen Coaches und Trainern

Ihr Ergebnis: Orientierung, Freude an der täglichen Arbeit, guter Verdienst, ankommen im Traumberuf.

Weitere Infos zu Ruth Urbans und Tanja Kleins Online-Seminar finden Sie hier.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Ruth Urban und Tanja Klein

Ruth Urban ist Marketing- und Positionierungsexpertin und seit 2009 schwerpunktmäßig für Coaches und Trainer tätig.

www.ruth-urban.de | www.coachyourmarketing.de

 

Tanja Klein ist Neuro-Coach für Menschen, die gehirngerecht ihre Ängste lösen wollen, Neuro-Coach-Ausbilderin, Autorin, GlücksTool-Bringerin und Marketingexpertin.

https://kleincoaching.de | https://akademiefuerneurocoaching.de | https://www.coach-dein-glueck.de | http://coachyourmarketing.com

Herausfordernde Situationen im Coaching: Karin Kiesele und Andrea Schlösser im Interview

Ob Profi oder Anfänger – fast jede/r Coach stößt beizeiten in seiner/ihrer Arbeit an Grenzen, ist mitunter verunsichert, überfordert oder gar ratlos. In Seminaren oder Coaching-Büchern geht es jedoch hauptsächlich darum, wie ein/e Coach idealtypisch vorgehen sollte, und nicht so sehr um die Fallstricke, die in der Praxis lauern.

Im Interview mit Carolin Stephan sprechen Karin Kiesele und Andrea Schlösser, die Autorinnen von »Herausfordernde Situationen im Coaching – Toolbox Best Practice«, das im Sommer 2020 erschienen ist, über solche Fallstricke und geben Empfehlungen sowie praktische Tipps, wie mit ihnen umgegangen werden kann. Dabei gehen die Autorinnen auch auf Fragen ein, die zuvor von unserer Instagram-Community gestellt wurden.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

 

Karin Kiesele & Andrea Schlösser. 2020: Herausfordernde Situationen im Coaching. Toolbox Best Practice. Paderborn: Junfermann.

Weitere Infos zum Buch & Bestelloptionen: https://bit.ly/2Ynxv48

Leseprobe: https://bit.ly/3iRYfmG

 

Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation – Das neue Online-Seminar von Al Weckert

Besser kommunizieren? Emphatisch, klar und ohne Missverständnisse? Dabei kann beruflich wie privat die von Marshall Rosenberg entwickelte Gewaltfreie Kommunikation helfen. Das Online-Seminar des Berliner (GFK-)Trainers und Volkswirts Al Weckert richtet sich daher nicht nur an TrainerInnen und Coaches, sondern an alle, die ihre Kommunikationsgewohnheiten verbessern möchten.

 

Lernen Sie in 33 Videomodulen Schritt für Schritt die Grundlagen der GFK: wertfreies Beobachten, die Unterscheidung und Erkennung von Gefühlen und Bedürfnissen bei sich selbst und seinem Gegenüber, eine klare Ausdrucksweise, (Selbstempathie, aktives Zuhören und das Geben von Feedback).  Erfahren Sie Basics und viele Tipps und Tricks, die sofort einsetzbar sind in Ihrem privaten und beruflichen Alltag.
  • 133 Minuten Online-Kurs
  • inkl. 5 Wissentests zur Selbstkontrolle 
  • inkl. 32 Seiten Skript zum Download
  • inkl. Teilnahme-Zertifikat

Weitere Infos zu Al Weckerts Online-Seminar »Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation« finden Sie hier.

 

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Podcast-Episode 4: Apropos … Stress!

„Menschen die immer nur funktionieren, entfernen sich immer mehr von sich selbst. Gefühle, Körper und Geist gehen dann getrennte Wege“, sagt Nanni Glück, Glückscoach und Autorin. Das würde zu purem Stress und weit mehr werden, als der Mensch zum Leben nötig habe. In einem gesunden Maße helfe Stress: z. B. um Gefahren blitzschnell zu erkennen und in schwierigen Situationen nötige Kräftereserven zu mobilisieren.

Weiterlesen